Den Stechmücken arrivederci gesagt und ab Richtung Perugia. Kleiner Pass bis Agello hoch, dort in eine Bar eingekehrt und vor der Tür Begegnungen der dritten Art erlebt. Mehrere Männer, die meisten mit Flinte und Jagtanzug, übertragen sich im Gestikulieren und in der Lautstärke! Worum es ging war nicht zu ermitteln, da die Herren offensichtlich aus Rücksichtnahme gegenüber uns Dialekt redeten. Habe aber ein kleines Video aufgenommenen was ich einem Sprachwissenschaftler zwecks Übersetzung überreichen werde. Nebenbei die Rechnung: Cappuccino und Cola 2.80€! 😀
Der Wind frischte erheblich auf und wir führen teilweise gegen ihn nach Perugia hoch! Ja hoch. So eine lange Auffahrt (4km)!in eine Stadt hat schon was. Oben angekommen waren wir fix und alle, der Akku aufgrund des Gegenwindes auch. In einer Bar getankt, das falsche Essen bestellt, eingepackt und weiter.
Der Hammer war, dass mein Navi Komot Treppen ignorierte, was bei einem Abstieg von Perugia schon wichtig ist.
Der Gegenwind machte uns auch bei der Anfahrt nach Assisi zu schaffen mit lange Geraden die nicht enden wollten.
Jaja das Hotel Berti. Wir standen davor und haben es mit Navi nicht gefunden! Peinlich.
Schnelle Dusche und kurzer Schlaf und dann unter das Getümmel. Millionen Menschen auf der Suche nach Andenken vom Hl. Franziskus.
Assisi vor 36 Jahren bekam ein kleines Mädchen von ihrer Patentante in Assisi eine Plastikkamera mit Dreh-Bildern aus Assisi geschenkt! Ab sofort gab es nur eins: „Die Tamera“, Erinnerungen die bleiben, hab einfach noch einmal eine gekauft!
Auf der Piazza dem Comune de Assisi gab es noch ein Freiluftkonzert mit einer Militärkapelle , einer Sopranistin und einem Tenor zu Gunsten vom Roten Kreuz.
Der Hunger und die Kälte trieb uns in ein Restaurant,die Penne de Norcia war köstlich!
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