6.Tag: Ruhetag! Mit dem Zug von Mailand nach Parma.



Vom Hotel ging’s mit dem Velo nach der Stazione Centrale. Wir haben es auf dieser Strecke mit allen aufgenommen: Taxis, Busfahrer, Motorrad und Vesparaudies. Sie hatten einfach keine Chance! Wer bremst, verliert! Im Bahnhof hat mir gleich ein pfiffiger Jugendlicher Italiener erklärt wie man ein Ticket zieht, was mich dann auch 3€ gekostet hat. Der Zustand der aNahverkehrszüge in aItalien, die genSüden fahren, sind schon abenteuerlich. Fast unzumutbar . Egal, wir waren mit Velos drin und Liesen die Emilio Romagna über Piazensa an uns vorbeirauschen. In Parma erwartete uns eine irre Hitze, unser Hotel fanden wir diesmal schneller. Nach einem Mittagsschläfchen und großer Wäsche ging’s in die Staft!
Ich kam mir vor wie in Italien. Alle mediterranen Sinne kumulierten sich bei mir zu einem Ganzen , der Süden hieß.
Leute, Vespas,Leben, Sprizz Campari, klein Leckereien dazu, Vino Bianco, Parmaschinken und zuletzt die Trilogie von Raviolis mit einer Flasche Wein. Mein Herz war voller Süden und ich genoss es in vollen Zügen! Auf dem Heimweg an der Oper (ab Oktober beginnt Verdifestival) und am Dom vorbei, hier war ein Artistik und Lichtspektakel, zum Hotel. Morgen geht’s über einen Apeninnenpass nach Pontremoli!


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